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РЕШУ ЦТ — немецкий язык
Вариант № 2972
1.  
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Mein Großvater ist verreist, ... kommt heute nicht.

1) wir
2) du
3) er
4) ich
2.  
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Hast du ... Brief von ihm bekommen?

1) keiner
2) keinem
3) keine
4) keinen
3.  
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Uns haben im Zoo Tricks ... gefallen, die besonders amüsant waren.

1) der Affe
2) den Affen
3) des Affen
4) des Affens
4.  
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Die Grimassen ... sind komisch.

1) der Affe
2) dem Affen
3) des Affen
4) den Affen
5.  
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Wie viele ... stehen in diesem Lehrbuch?

1) Rätseln
2) Rätsel
3) Rätsele
4) Rätsels
6.  
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Das Kind ... und die Mutter wischte ihm die Tränen aus dem Gesicht.

1) weinte
2) weintest
3) weinten
4) weinen
7.  
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Welche Schlange ist die ...?

1) giftig
2) giftiger
3) giftigste
4) am giftigsten
8.  
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Sie verhält sich zu allen Gästen freund... .

1) -ig
2) -sam
3) -lich
4) -los
9.  
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Nachhilfe bedeutet (1) ... die einen bessere Noten oder die Rettung (2) ... dem Sitzenbleiben, die anderen können sie nicht bezahlen. "Nachhilfe ist gut", findet der 17-jährige Tillmann, "denn ich kann mir den Lehrer selber aussuchen." Tillmann besucht die 10. Klasse (3) ... Gymnasiums. Den Unterricht findet er langweilig, (4) ... den Lehrern versteht er sich nicht besonders gut. Zweimal in (5) ... Woche trifft er sich mit (6) ... Barbara. Sie studiert noch und unterrichtet Tillmann zu Hause.

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1) an
2) gegen
3) seit
4) mit
10.  
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Fremd in eigenem Land

Die Band „Advanced Chemistry“ gehört (1) ... den Pionieren des deutschen Hip-Hops. Die Mitglieder der Gruppe sind Deutsche, sie haben ihre Wurzeln aber in (2) ... Afrika, Italien und in der Karibik. Die multikulturelle Gruppe hat den Hit „Fremd in eigenem Land“. (3) ... diesem Hit beschreibt (4) ... dunkelhäutige Rapper „Linguist“ sein Leben in Deutschland. Viele deutsche wundern sich darüber, dass er so gut Deutsch spricht. Das nervt ihn. Mit seinen deutschen Texten hat er gezeigt, dass er genauso deutsch ist wie seine weißen Nachbarn. Die Gruppe ist (5) ... viele Künstler mit Migrationshintergrund (6) ... großes Vorbild.

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1) der
2) dem
3) -
4) einem
11.  
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(1) ... piemontesische Hochgebirge gehört (2) ... den einsamsten Alpenregionen. Hier ist nichts von dem touristischen Trubel (3) ... Ostalpen zu spüren. (4) ... die wunderbare Landschaft führen zwei großartige Fernwanderwege. Sie durchqueren die gesamten piemontesischen Alpen von der Schweizer Grenze bis nach Ligurien. (5) ... einfachere, aber dennoch sehr reizvolle Wanderung können Sie (6) ... gut markierten Wegen im Maira-Tal unternehmen.

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1) für
2) zu
3) in
4) bei
12.  
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Entdeckt die EUl

Der Niederländer Paul de Kuljer hat (1) ... großes Ziel: Er möchte Jugendlichen Europa näher bringen. Der junge Jurist hat ein Bildungsprogramm (2) ... Schüler entwickelt. Für (3) ... Zukunft ist vor allem wichtig, dass junge Menschen europäisch denken. Europäische Schüler wissen nicht viel (4) ... die Europapolitik. Paul de Kuljer will das ändern. Er hat zusammen (5) ... der Vertretung des Europäischen Parlaments in (6) ... Niederlanden ein Projekt entwickelt. Die Ideeisteinfach: Studenten gehen in die Schulen und machen den Unterricht zum Thema, Europa und die EU“.

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1) an
2) von
3) über
4) um
13.  
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Typisch deutsch

Ordnung, Fleiß und Pünktlichkeit sind typisch deutsch. Das glauben viele Leute (1) ... der ganzen Welt. Eigentlich sind das preußische Tugenden. Preußen war ein großer und bedeutender Staat innerhalb (2) ... Deutschlands. Von 1713 (3) ... 1740 regierte dort Friedrich Wilhelm I. Er war (4) ... sparsamer König, der keinen Luxus mochte.

Er bildete einen modernen Staat (5) ... einer starken Armee. Die preußischen Soldaten sollten pünktlich und gehorsam sein. Auch (6) ... nächste König, Friedrich der Große, fand die preußischen Tugenden sehr wichtig.

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1) zu
2) mit
3) von
4) bei
14.  
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Regelmäßiges Trinken größerer Mengen (1) ... grünem Tee soll das Sterberisiko, das (2) ... HerzKreislauf-Krankheiten entsteht, verringern. Das haben die Wissenschaftler der Universität Tohoku in (3) ... Japan herausgefunden. Sie verfolgten (4) ... Schicksal von mehr als 40000 gesunden Nordostjapanern zwischen 40 und 79 Jahren (5) ... einen Zeitraum von sieben bis elf Jahren. Bei den starken Teetrinkern hat sich im Vergleich zu den Wenig-Trinkern das Risiko, an (6) ... Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben, um 26 Prozent reduziert.

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1) den
2) einen
3) ein
4) das
15.  
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Schüler, ... die Länge und Breite eurer Tische!

1) messen Sie
2) messen
3) messt
4) miss
16.  
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Regelmäßiges Trinken größerer Mengen (1) ... grünem Tee soll das Sterberisiko, das (2) ... HerzKreislauf-Krankheiten entsteht, verringern. Das haben die Wissenschaftler der Universität Tohoku in (3) ... Japan herausgefunden. Sie verfolgten (4) ... Schicksal von mehr als 40000 gesunden Nordostjapanern zwischen 40 und 79 Jahren (5) ... einen Zeitraum von sieben bis elf Jahren. Bei den starken Teetrinkern hat sich im Vergleich zu den Wenig-Trinkern das Risiko, an (6) ... Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben, um 26 Prozent reduziert.

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1) einer
2) eine
3) dem
4) den
17.  
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Ука­жи­те номер под­черк­ну­то­го фраг­мен­та, в ко­то­ром до­пу­ще­на ошиб­ка.

 

Mit seinem (1) Plan, ein neues (2) Fußballstadion zubauen, hat (3) der Bürgermeister am (4) Widerstand der Bevölkerung gescheitert.

1) 1
2) 2
3) 3
4) 4
18.  
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Ука­жи­те номер под­черк­ну­то­го фраг­мен­та, в ко­то­ром до­пу­ще­на ошиб­ка.

 

Der Arzt ist (1) dem Kranken (2) diese starken Tabletten verschrieben, damit (3) er besser (4) schlafen kann.

1) 1
2) 2
3) 3
4) 4
19.  
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Erneuerbare Energien

Die Vorräte an Kohle und Öl sind begrenzt. Die Energiegewinnung aus Kohle und Öl (1) ... die Umwelt. Die Kernenergie birgt (2) ... Gefahren in sich, (3) ... der Bedarf an Energie (4) ... .

In dieser Situation werden die (5) ... Energien immer wichtiger. Unter den Quellen für erneuerbare Energie spielen Wind, Wasser und Sonne die Hauptrolle. Normalerweise (6) ... die Wasserkraft..., indem man einen Staudamm baut. Das angestaute Wasser wird in Turbinen geleitet, die Elektrizität erzeugen.

Die Nutzung des Windes ist in Deutschland auf dem Vormarsch. In Windkraftanlagen wird durch den Wind, der Rotoren in Bewegung setzt, Strom erzeugt.

Auch aus dem Sonnenlicht (7) ... man in Deutschland Energie gewinnen, (8) ... die Sonneneinstrahlung nicht so stark ist. Das Sonnenlicht wird mit Solarzellen in Strom umgewandelt oder mit Hilfe von Sonnenkollektoren zur Wärmegewinnung gesammelt. Die erneuerbaren Energien haben den Vorteil, dass ihre Nutzung die Umwelt kaum belastet.

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1) belastet
2) belasteten
3) belasten
4) belastest
20.  
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Das Internet

Das Internet ist ein (1) ... Computernetzwerk, das (2) ..., alle möglichen Informationen zu beziehen und mit anderen Anwendern in Verbindung zu treten.

Fernsehsender, Nachrichtenagenturen und Zeitungen bieten auf ihren Webseiten (3) ... Nachrichten aus Politik, Wirtschaft und Sport an. Wissenschaftler veröffentlichen ihre Forschungsergebnisse im Web.

Von zu Hause aus einzukaufen, sich zu informieren, sich zu amüsieren und auch zu arbeiten, ist sehr bequem. Die Nutzung des Internets (4) ... aber auch zu Problemen führen, (5) ... die Menschen treten weniger in unmittelbaren Kontakt miteinander und geraten in Isolation.

In der modernen Gesellschaft ist der Erwerb und der Umgang mit Informationen ein Schlüssel für den wirtschaftlichen Erfolg. Menschen, die nicht daran teilhaben können, riskieren es, zu den Verlierern zu gehören. Das (6) ... nicht nur für Einzelne, sondern für ganze Gesellschaften und Länder. Es besteht die Gefahr, (7) ... ärmere Länder von der globalen wirtschaftlichen Entwicklung (8) ..., denn sie haben kaum Zugang zu der Computertechnik.

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1) erlaube
2) erlaubt
3) erlaubst
4) erlauben
21.  
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Zusammenarbeit kann beflügeln

Ob es um die Entwicklung eines Automodells geht oder den Bau eines Staudamms: Experten aus unterschiedlichen

Ländern (1) ... oft in Teams ... . Doch wenn es darum geht, Aufgaben zu lösen, hat jeder andere Strategien, (2) ... dies führt im Team oft zu Missverständnissen und (3) ... die Arbeit.

Um (4) ... Arbeitsstile zu untersuchen, organisierten Thomas und sein Team ein Unternehmensplanspiel: 27 Gruppen  — zusammengesetzt aus amerikanischen, indonesischen und deutschen Studenten  — leiteten jeweils eine Textilfirma.

Sowohl die Indonesier als auch die Amerikaner trafen schnell Kompromisse und (5) ... Lösungsansätze auch wieder schnell, (6) ... sie zu keinem guten Ergebnis führten.

Den Deutschen ist es darum gegangen, die optimale Lösung zu finden. Uberzeugt von ihrer Sichtweise haben sie versucht, alle (7) ... Mitarbeiter auf ihre Seite zu ziehen.

Die gut durchdachten Entscheidungen ersparten ihnen dafür später meist Zeit, weil sie besser funktionierten und deswegen seltener durch neue Konzepte ersetzt werden (8) ... .

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1) erschwerte
2) erschwertet
3) erschwert
4) erschweren
22.  
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Lehrer brauchen Charisma

Ich frage mich heute auch, ob genügend (1) ..., den Schulen die Chance zu eröffnen, Anlaufpunkt für die Integration Jugendlicher und deren Freizeitgestaltung zu sein, was ich für sehr wichtig halte. Deswegen fördere ich mit viel Eifer die Vorhaben der Schulen, gesonderte Räume für Jugendliche zu schaffen. Das (2) ... Schülercafés, Schülerclubs oder andere Plätze für Freizeitgestaltung sein.

Erinnerung an die Schulzeit bedeutet natürlich auch die Erinnerung an bestimmte Lehrer. (3) ... die Person des Lehrers ist ein (4) ... Faktor an der Schule. (5) ... Verhalten kann nach meinen Erfahrungen nicht allein durch Studium und Seminare erlernt werden.

Lehrer (6) ... Charisma. Es ist wichtig und nötig, begabte Menschen zu ermutigen, sich dem außerordentlich interessanten, wichtigen und schönen Dienst an der nachwachsenden Generation zu widmen. Ich wünschte mir, (7) ... alle Schülerinnen und Schüler mit guten Erinnerungen an ihre schöne und geliebte Schulzeit zurückdenken und viele Pädagogen dazu (8) ... .

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1) mussten
2) wollen
3) dürfen
4) können
23.  
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Fremdes und Eigenes

Was (1) ... junge Leute aus den USA, Griechenland und Japan über die deutschen Ess- und Trinkgewohnheiten?

"Die Hauptmahlzeit in Deutschland ist das warme Mittagessen mit Fleisch, Salat und Beilagen. Gemüse kommt relativ selten auf den Tisch." Frischgemüse (2) ... es nach Meinung der Befragten nur wenig. "In Japan (3) ... mehr Fisch ..., und man serviert alle Gerichte auf einmal, in Deutschland nacheinander." In Deutschland geht man weniger ins Restaurant. "Die Amerikaner gehen dreimal in der Woche essen. Das (4) ... meistens auch bei McDonalds sein."

Man findet das (5) ... Frühstück langweilig, weil es immer aus Brot oder Brötchen, Butter, Marmelade, Wurst oder Käse besteht. "In den USA gibt es mehr (6) ... Essen."

Die Deutschen genießen das Essen ihrer Meinung nach nicht richtig, (7) ... die Mahlzeiten sind relativ kurz. (8) ... ein Deutscher esseri geht, macht er das einmal in 14 Tagen oder einmal pro Woche.

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1) ist ... gegessen
2) wird ... gegessen
3) werden ... gegessen
4) hat ... gegessen
24.  
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Die Lust am Lesen

Man (1) ... immer wieder die Klage darüber, dass die heutige Jugend nicht gern (2) ..., sondern nur an dem Fernsehen und dem Computerspiel Interesse zeigt. Dieses Urteil (3) ... durch die wissenschaftlichen Umfragen nicht ... .

Auch eine zweite Untersuchung, (4) ... ebenfalls ein altes Vorurteil widerlegt, sollte hier genannt werden. Der Kommunikationswissenschaftlerin Angela Fritz gelang es, dies zu klären. Sie (5) ... aufgrundeiner umfangreichen Umfrage nachweisen, dass das Buch immer noch ein (6) ... Mittel der Information ist. Man muss hinzufügen, dass diese Erkenntnis von (7) ... Bedeutung für die häusliche und die schulische Erziehung ist.

Menschen mit Abitur oder Universitätsabschluss lesen nicht besonders viele Bücher. Wichtiger für die lebenslange Lust am Lesen ist dagegen die frühe Gewohnheit im Kindesalter, (8) ... wer als Kind erfahren hat, dass Lesen zum Alltag gehört, wird auch als Erwachsener viel lesen.

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1) der
2) die
3) das
4) ob
25.  
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Einwanderung und die neue Weltunordnung

Die multikulturelle Gesellschaft entzweit. Zumindest heute noch. (1) ... niemand so genau sagen kann, worin sie denn eigentlich besteht, gibt es entschlossene Befürworter ebenso wie entschiedene Gegner. Die einen versprechen sich viel von der multikulturellen Gesellschaft, die anderen (2) ... sie als Bedrohung. In beiden Fällen geht Unruhe von ihr aus.

Es hat sich eingebürgert, von (3) ... Gesellschaft zu sprechen, und nur deswegen verwenden wir den (4) ... Begriff. Er (5) ... den Eindruck, als wäre die multikulturelle Gesellschaft etwas Neues und Unerhörtes  — und als gäbe es eine realistische Alternative der monokulturellen Gesellschaft.

Tatsächlich aber gibt es diese Alternative nicht. (6) ... die multikulturelle Gesellschaft ist immer und überall und Schon ziemlich alt. Deutschland z. B. war Schon lange vor dem Tag multikulturell, an dem der erste türkische Gastarbeiter in die Bundesrepublik kam. Man (7) ... das den Telefonbüchern des Ruhrgebiets entnehmen, und wenn etwas tiefer (8) ..., dann erweisen sich sogar die Bayern als ein außerordentlich multikultureller Menschenschlag.

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1) erweckt
2) erweckten
3) erwecken
4) erwecktet
26.  
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Lauter Dornröschen

Amos wusste genau, warum sich Mathilde so gründlich vor fünf Jahren in ihn verliebt hatte. Der Anfang war sein Lob für Mathildes Jugend photo. Er hatte ihren Mund und ihr schönes strenges Profil gelobt. Frauen loben am liebsten ihre Schönheit. Natürlich hören Frauen auch gern, dass sie klug sind, (1) ... sie lieben es, wenn man eine bisher unterdrückte Begabung bei ihnen bemerkt. Lauter Dornröschen! (2) ... Zeit, dass endlich einer kommt, um dieses (3) ... Talent aufzuwecken. Aber wenn du ihr sagst, wie gut sie (4) ..., dann hast du sie für immer gewonnen. Lobe ihre Augen, ihre Stirn, das Profil, den Mund – verwende die Vokabel „schön“. Das Wort „schön“ wirft sie um. Sie (5) ... von dir ..., und sie gehört dir für immer. Wie alt die Frau auch sein (6) ..., zwanzig oder über siebzig, auf Komplimente für ihr Äußeres reagiert sie damit, dass sie dich in ihr Herz (7) ... Sie reagiert mit Liebe. Sie weiß nicht, dass sie dir eigentlich bloß dankbar ist. Sie verliebt sich in dich, (8) ... sie auf einmal wieder in sich selber verliebt ist.

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1) schlossen
2) schlosst
3) schließt
4) schließen
27.  
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Warum spielt der Mensch?

Warum ist es für so viele Menschen interessant, wenn 22 Männer einem Ball hinterherlaufen? Warum spielen Menschen (1) ... miteinander Skat?

Kinder spielen, um sich normal entwickeln zu können. Durch das Spiel wird die Wahrnehmung geschult, die geistigen Fähigkeiten bilden sich aus, auch die Motorik und das Sozialverhalten entwickeln sich auf diese Weise.

Erwachsene spielen aus (2) ... am Spiel, aus Tradition, aus Gründen der Geselligkeit und um sich die Zeit zu vertreiben. Menschen spielen in ihrer Freizeit, um sich zu (3) ... und zu entspannen. Spielt man alleine, (4) ... man Ruhe. Spielt man zusammen mit anderen, erlebt man Geselligkeit und Freundschaft. Manche Spiele haben Wettbewerbscharakter, die Spieler messen ihre körperlichen oder geistigen Fähigkeiten und (5) ... diese miteinander.

Die Menschen haben sich bereits vor Jahrtausenden die Zeit mit Brettspielen vertrieben. Man befragte beim Spiel die Götter und geheimnisvolle Kräfte nach der (6) ... Feldherren vergangener Zeiten stellten mithilfe eines Brettspiels Schlachten nach, um diese so zu analysieren.

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1) stundenlang
2) grausam
3) gemeinsam
4) dringend
28.  
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Boom im Netz der einsamen Herzen

Viele Singles suchen ihr Glück im Internet. Sie sind im (1) ... zwischen 35 und 50 Jahre alt und beruflich stark engagiert. Nach einem langen Tag haben die meisten von ihnen keine Lust mehr (2) ... . Online können sie aber an einem Abend mit vielen Menschen Kontakt aufnehmen, per E-Mail Telefonnummern tauschen und sich (3) ... . Das Ganze hat allerdings auch seinen Preis.

Von den über elf Millionen Singles in Deutschland sucht einer (4) ... nach fast die Hälfte ihr Liebesglück im Internet. Während junge Singles noch daran glauben, der großen Liebe (5) ... im Café zu begegnen oder beim Einkaufen über den Weg zu laufen, nimmt dieser Glaube ans Schicksal mit zunehmendem Alter ab.

Singlebörsen versprechen, für jeden einen Partner zu finden. Dabei stellt sich die Frage, wie erfolgreich die Singlebörsen im Internet funktionieren. Anja hat einen Mann im Netz kennen gelernt. Sie hat sich mit ihm auch getroffen. Doch der Funke ist auch beim tiefen Blick in die Augen nicht (6) ... . Da ist sogar das Internet machtlos.

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1) anzustrengen
2) auszugehen
3) zu unternehmen
4) zu treffen
29.  
i

Statt Forschung die Arbeit am Fließband?

Manchmal (1) ... sich Oliver Arendt, Biologe an der Universität Leipzig, dabei, wie er darüber nachdenkt, die Stelle zu wechseln und für die Industrie zu forschen. Er könnte dort doppelt so viel Geld verdienen. Sein Arbeitsgebiet ist die Grundlagenforschung. Er erforscht das menschliche Gehirn, und seine Arbeit kann dazu (2) ..., Krankheiten zu verstehen und neue Medikamente zu entwickeln, z. B. gegen Alzheimer. Bei einem Wechsel in die Privatwirtschaft würde er wohl seine (3) ... verlieren. Er müsste am Fließband Substanzen prüfen und dafür sorgen, dass eine Firma Geld verdient.

So naiv das klingt: Er wollte immer etwas tun, wovon die Menschheit profitiert, nicht ein einzelnes (4) ... . Er verdient 900 Euro. Sein Geld reicht nicht fürs Einkaufen im Bioladen.

Oliver ist fast 30 und denkt langsam auch über das Thema Familie nach: Wenn sie ein Kind bekommen würden, müssten sie beide weiterarbeiten. Er muss sich bewusst machen, dass es für ihn finanziell wohl niemals rosig wird. Trotz zehnjähriger (5) ... und Doktorarbeit. Das ist (6) ... .

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1) erzählt
2) ermutigt
3) eröffnet
4) ertappt
30.  
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Die Liebe siegt

Es ist der letzte (1) ... von Matthias Steiner im Superschwergewichtheben beiden Olympischen Spielen in Peking. 258 Kilo liegen auf  — ein solches Gewicht hat Steiner noch nie gestoßen. Aber er (2) ... es. Steiner ist der stärkste Mann der Welt. Er springt, er umarmt seinen Trainer  — und ist in (3) ... bei seiner Frau Susann, die im Jahr zuvor starb.

Der Weg zum Gold in Peking war hart für Matthias. Der gebürtige Österreicher zieht wegen der Liebe nach Chemnitz in Sachsen, heiratet, beantragt die deutsche Staatsbürgerschaft. Und solange er den neuen Pass nicht hat, darf Steiner bei internationalen (4) ... nicht antreten. Trotzdem trainiert er weiter. Und dann stirbt Susann bei einem Verkehrsunfall. Ein anderer hätte vielleicht alles hingeworfen  — nicht aber Matthias. Er bereitet sich weiter auf Olympia vor und im Januar 2008 bekommt er den deutschen Pass. Die Herzen seiner neuen Landsleute aber (5) ... er am 19. August. Nicht im Moment des (6) ... Triumphs, sondern als er das Foto seiner Frau aus dem Trikot zieht und immer wieder küsst. „Dieses Gold widme ich Susann“, erklärt Steiner.

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1) arbeitet
2) kämpft
3) schafft
4) strebt
31.  
i

Zwischenbilanz

Trotz aller Warnungen von meinen Eltern und meinen Kameraden bin ich Bergsteiger geworden. Bergsteiger ist kein Beruf, eher ein (1) ... . Man kann seinen (2) ... dabei nicht verdienen. Das hatte mir mein Vater in meiner späten Kindheit schon erklärt. Eine Lawine kommt und (3) ... das ganze Basislager, oder der Monsun beginnt zu früh und die Expedition muss frühzeitig (4) ... werden.

So bin ich auch noch Vortragsredner geworden, um für meine Abenteuer das Geld zu (5) ... . Ich arbeite sechs Monate im Jahr und sechs Monate bin ich unterwegs. Ich liebe alle einsamen großen Gebirge und ich fühle mich darin zu Hause, auch wenn ich täglich und stündlich über die Gefahren nachdenke, die es dort gibt. Und da es dort zu lebensgefährlich ist, muss ich immer sehr (6) ... sein. Bergsteigen ist also aus meinem Leben nicht mehrwegzudenken.

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1) zerkaut
2) zerlegt
3) zerreißt
4) zerstört
32.  
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Statt Forschung die Arbeit am Fließband?

Manchmal (1) ... sich Oliver Arendt, Biologe an der Universität Leipzig, dabei, wie er darüber nachdenkt, die Stelle zu wechseln und für die Industrie zu forschen. Er könnte dort doppelt so viel Geld verdienen. Sein Arbeitsgebiet ist die Grundlagenforschung. Er erforscht das menschliche Gehirn, und seine Arbeit kann dazu (2) ..., Krankheiten zu verstehen und neue Medikamente zu entwickeln, z. B. gegen Alzheimer. Bei einem Wechsel in die Privatwirtschaft würde er wohl seine (3) ... verlieren. Er müsste am Fließband Substanzen prüfen und dafür sorgen, dass eine Firma Geld verdient.

So naiv das klingt: Er wollte immer etwas tun, wovon die Menschheit profitiert, nicht ein einzelnes (4) ... . Er verdient 900 Euro. Sein Geld reicht nicht fürs Einkaufen im Bioladen.

Oliver ist fast 30 und denkt langsam auch über das Thema Familie nach: Wenn sie ein Kind bekommen würden, müssten sie beide weiterarbeiten. Er muss sich bewusst machen, dass es für ihn finanziell wohl niemals rosig wird. Trotz zehnjähriger (5) ... und Doktorarbeit. Das ist (6) ... .

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1) Unterboden
2) Unterzeichnung
3) Unternehmen
4) Unterricht
33.  
i

Опре­де­ли­те пра­виль­ную по­сле­до­ва­тель­ность ре­плик (A—F) в диа­ло­ге.

 

A.  Gut. Aberich möchte auch eine Kurmachen. Kann ich dort ein Zimmer mieten?

B.  Guten Tag! Ich kann Ihnen die Nordsee oder die Ostsee empfehlen. Die Ostsee ist sehr gesund. Dort gibt es viele moderne Badeorte mit einem schönen Sandstrand.

C.  Immer gerne!

D.Ja, aber das ist recht teuer. Ich möchte Ihnen eine Jugendherberge an der See empfehlen. Die Jugendherberge bietet ihren Gästen verschiedene Sport- und Freizeitmöglichkeiten: Radwandertouren, Bootsverleih, Naturbäder.

E.  Guten Tag! Können Sie mir helfen? Meine Frau möchte den Urlaub am Meer verbringen.

F.  Das klingt wirklich super. Vielen Dank für die Informationen!

1) EBADFC
2) EBADCF
3) EBDAFC
4) BEADFC
34.  
i

Опре­де­ли­те пра­виль­ную по­сле­до­ва­тель­ность ре­плик (A—F) в диа­ло­ге.

 

A.  Ja, das ist eine gute Idee.

B.  Dann können wir nach München fahren.

C.  Monika, wollen wir dieses Wochenende etwas zusammen unternehmen?

D.  Na schön, dann fahren wir nach Wien.

E.  Ach nein, da war ich schon. Wie wäre es mit Wien?

F.  Nicht schlecht. Da war ich noch nie.

1) CABEFD
2) CADFEB
3) CABDEF
4) ABCDEF
35.  
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Вы­бе­ри­те ответ, под­хо­дя­щий по смыс­лу к во­про­су.

 

Was fehlt Ihnen denn?  — ...

1) Ich habe Husten.
2) Leider fehlt er wieder
3) Er ist seit drei Tagen krank.
4) Er hatte in der ersten Stunde Fieber.
36.  
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Вы­бе­ри­те ответ, под­хо­дя­щий по смыс­лу к во­про­су.

 

Du, Max, wo warst du denn gestern Abend?  — ...

1) An sie kann ich mich nicht mehr erinnern.
2) Das kann ich dir nicht sagen.
3) Denn ich war bei dir.
4) Ihn kenne ich nicht.
37.  
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Вы­бе­ри­те во­прос, под­хо­дя­щий по смыс­лу к от­ве­ту.

— ...

— Nein, danke. Ich komme schon zurecht.

1) Kann ich dir behilflich sein?
2) Was suchen Sie?
3) Sind Sie fremd in unserer Stadt?
4) Haben Sie sich die Stadt schon angesehen?
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Tibet – Unruhen und Proteste gegen China

I. März 2008: Die Menschen in Tibet protestieren gegen die Herrschaft von China in ihrem Land. Sie demonstrieren, tibetische Mönche treten in den Hungerstreik und es gibt schwere Unruhen. Die chinesischen Soldaten schlagen die Demonstrationen mit Gewalt nieder. Es gibt auch viele Tote. Wie schlimm die Unruhen wirklich sind, weiß man bei uns aber nicht so genau, denn China hat ausländische Journalisten aus dem Land geschickt.

II. China herrscht in Tibet schon seit mehr als fünfzig Jahren und es gab dagegen immer wieder Proteste. 2008 fanden in China die Olympischen Sommerspiele statt – und bei Olympischen Spielen sollte eigentlich Frieden herrschen: der Olympische Frieden! Deswegen haben Menschen auf der ganzen Welt am 31. März 2008 für die Freiheit Tibets und gegen die Herrschaft von China demonstriert.

III. Tibet ist ein Hochland im Himalaya-Gebirge in Zentralasien. Tibet ist die höchstgelegene Region der Welt und wird auch „Dach der Welt“ genannt. Vor über fünfzig Jahren sind chinesische Soldaten in Tibet einmarschiert, haben das Land besetzt und einen Teil Chinas daraus gemacht. Seit dieser Zeit bestimmt die chinesische Regierung darüber, was in Tibet passiert. Die Tibeter selbst werden unterdrückt und können in ihrem Land nicht freientscheiden.

IV. Die Chinesen behaupten, Tibet gehört schon seit mehr als 700 Jahren zu China! Sie versuchen, das auch mit alten Karten zu belegen. China ist vor allem deswegen so sehr an Tibet interessiert, weil es dort sehr viele wertvolle Rohstoffe gibt, vor allem Salz, Kupfer, Uran und Gold. Derzeit ist Tibet die ärmste Provinz Chinas.

V. Auch im Rest der Welt ist man sich über die Stellung von Tibet nicht einig. Viele Länder sehen es nicht als unabhängig an, sondern als chinesisches Herrschaftsgebiet. Auch in Deutschland gilt Tibet als Teil des chinesischen Staates. Allerdings sagen die deutschen Politiker, dass Tibet die Fragen von Kultur und Religion selbständig entscheiden soll. Aber natürlich sind sich alle Länder einig, dass die Gewalt von China gegenüber den Tibetern aufhören muss!

VI. China verhält sich Tibet gegenüber nicht friedlich! Deswegen wünschten sich viele Menschen auf der Welt, dass die einzelnen Länder ihre Teilnahme an den Spielen 2008 in China absagten. Sie wollten den olympischen Fackellauf behindern und damit auf die Lage Tibets aufmerksam machen. Andere Länder sagten, ... der Konflikt in Tibet lieber auf politischem Weg gelöst werden sollte. Denn schon 1980 wurden Olympische Spiele – damals in Moskau – boykottiert, aber das war nur wenig erfolgreich.

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Warum gab es im März 2008 Demonstrationen auf der ganzen Welt?

1) Man verlangte die Herrschaft von China in Zentralasien.
2) Es wurde gegen die Unabhängigkeit Tibets demonstriert.
3) Die Menschen protestierten gegen die Olympischen Spiele.
4) Man verlangte die Unabhängigkeit Tibets von China.
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Jeder Beitrag zählt!

I. Die Spanier mögen Fußball-Europameister sein, aber wenn es um Mülltrennung geht, sind die Deutschen viel besser. Nirgendwo sonst in der EU wird ein größerer Anteil des Abfalls wieder verarbeitet und kompOstiert.

II. Zur Mülltrennung sind die Deutschen gesetzlich verpflichtet, aber es ist nicht nur der Gedanke an die Strafe, der sie dazu bringt, brav den Inhalt ihres Abfalleimers zu sortieren. Deutschlands Bürger sind Umweltschützer aus Überzeugung! Das zeigen die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid, in der 1003 Personen ab 14 Jahren befragt wurden.

III. Klimawandel, Abholzung der Regenwälder, wachsende Weltbevölkerung: Was kann der Einzelne da beim Thema Umweltschutz schon ausrichten? Eine Menge! Davon sind die Deutschen überzeugt. 83 Prozent Sagen: „Umweltschutz ist wichtig, und mein Verhalten kann dafür etwas bewirken.“ Nur 16 Prozent meinen, der Schutz der Natur ist zwar wichtig, jedoch bedeutet ihr Beitrag als Einzelperson kaum etwas. „Es ist erfreulich, dass der überwiegende Teil der Bevölkerung erkannt hat, wie wichtig der Umweltschutz ist, und vor allem, dass wir alle etwas dazu beitragen können“, sagt Katrin Riegger vom Bund für Umwelt und Naturschutz. „Tatsächlich gibt es sehr viele Möglichkeiten, mit nur kleinen Verhaltensänderungen etwas für den Umweltschutz zu tun.“

IV. Auch wenn man verschiedener Meinung sein kann, ob der bis in den Juni eingelagerte heimische Apfel oder doch die Frucht aus dem Ausland die bessere Ökobilanz aufweist – Umweltschutz ist einfach. Das sagen fast 90 Prozent der deutschen Bevölkerung.

V. 12 Prozent aber meinen, umweltfreundlich zu sein, ist schwierig. Die Hälfte dieser Gruppe sagt: „Mir fehlt das Geld für umweltfreundliches Verhalten.“ Besonders häufig nennen Befragte mit wenig Geld dieses Argument. „Auf den ersten Blickerscheint es oft teurer, sich für umweltfreundlichere Produkte zu entscheiden“, kommentiert Katrin Riegger. „Vor allem innovative Haushaltsgeräte oder energiesparende Lampen kosten meist mehr als Geräte und Glühlampen, die viel Strom fressen. Aber der zweite Blick offenbart: Die Investitionen zahlen sich aus. Denn wer Strom spart, der spart auch sein Geld.“

VI. Was ist die richtige Okopolitik wert, wenn nur ein Land sie betreibt? Doch der Blick über die Grenzen zeigt, ... auch andere Europäer finden: Umweltschutz ist gar nicht so kompliziert. So denken über 90 Prozent der Franzosen. Auch drei Viertel der Tschechen sagen: Umweltschutz ist einfach.

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Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung...

1) ist von der Wichtigkeit des Umweltschutzes überzeugt.
2) demonstriert, wie man die Mülltrennung vermeiden kann.
3) meint, dass der Beitrag eines einzelnen Menschen zum Umweltschutz kaum etwas bedeutet.
4) ab 14 Jahren regt sich über den Klimawandel und die Vernichtung der Regenwälder auf.
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Die Liebe zur Currywurst

I. Berlin liebt die Currywurst. Es hat sogar ein Museum für die Wurst mit Soße eröffnet. Das Museum will 350.000 Besucher im Jahr anziehen. Die Organisatoren des Museums wollen die Touristen davon überzeugen, ... die Currywurst etwas Feines ist. Aber wie macht man aus einem Schweinewürstchen etwas Besonderes?

II. Die Currywurst hat ihre Anhänger. Der ehemalige deutsche Bundeskanzler Gerhard Sehröder war früher mit einer strengen Vegetarierin verheiratet. Wenn er aber auf dem Weg zur Arbeit war, hat sein Chauffeur irgendwo an einer Bude angehalten, damit der Bundeskanzler eine Currywurst essen konnte. Seine Ehefrau Hillu konnte das ja nicht sehen.

III. Heute hat die Currywurst auf den Straßen Berlins Konkurrenz von den türkischen Dönerkebab-Läden bekommen. So wissen die Bürger, dass sie ihren kleinenHungerauch mit einem Döner stillen können. Man kann sogar fast behaupten, dass Döner gesünder als Currywurst ist. Schließlich gibt es Dönerkebab-Läden, die ein Salatblatt und eine Tomatenscheibe auf das Fleisch legen. Vielleicht will das neue Museum die Currywurst davor retten, dass sie völlig vergessen wird?

IV. Was die Geschichte der Currywurst angeht, so konkurrieren einige deutsche Städte miteinander. Die Berliner Version der Wurstgeschichte geht so. In der zerstörten Stadt nach dem Krieg mussten die Frauen die Trümmer wegräumen und genug verdienen, um ihre Familien zu ernähren. In den Jahren nach dem Krieg entwickelte sich eine ziemlich außergewöhnliche Generationvon Unternehmerinnen. Eine von ihnen war Herta Heuwer, die 1949 eine Wurstbude am Stuttgarter Platz eröffnete. Da dieser Platz im britisch besetzten Teil Westberlins lag, brachten ihr britische Soldaten die Ingredienten für ihre Currywurst-Mischung: Tomatenmark, Currypulver, Worcestersoße und eine angeblich geheime Zutat. Das alles wurde in einem großen Topf vermischt und gerührt.

V. Bis zum Jahr 1959 hatte die Soße für die Currywurst eine derartige Beliebtheit erreicht, dass sie unter dem Namen "Chillup" patentiert wurde. Langsam wuchs der Wohlstand der Westberliner und es kam in Mode, am Ende eines Abends eine Currywurst am Ku'damm zu essen. Der Ku'damm war schon damals eine Prachtstraße Berlins. Gewöhnlich traf man sich am Ende des Ku'damms  — weit weg von den Designerläden und teuren Cafes  — um ein Würstchen zu verzehren und dazu ein Glas Sekt zu trinken. Dort konnte man bekannte Schauspieler, Journalisten und Politiker sehen, für die eine Party nie zu Ende war.

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Der Bundeskanzler Gerhard Sehröder...

1) hat heimlich Currywurst gegessen.
2) ist dank seiner Ehefrau Vegetarier geworden.
3) hat seiner Ehefrau jeden Tag eine Currywurst mitgebracht.
4) hat zusammen mit seiner Ehefrau oft Currywurst gegessen.
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Jeder Beitrag zählt!

I. Die Spanier mögen Fußball-Europameister sein, aber wenn es um Mülltrennung geht, sind die Deutschen viel besser. Nirgendwo sonst in der EU wird ein größerer Anteil des Abfalls wieder verarbeitet und kompOstiert.

II. Zur Mülltrennung sind die Deutschen gesetzlich verpflichtet, aber es ist nicht nur der Gedanke an die Strafe, der sie dazu bringt, brav den Inhalt ihres Abfalleimers zu sortieren. Deutschlands Bürger sind Umweltschützer aus Überzeugung! Das zeigen die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid, in der 1003 Personen ab 14 Jahren befragt wurden.

III. Klimawandel, Abholzung der Regenwälder, wachsende Weltbevölkerung: Was kann der Einzelne da beim Thema Umweltschutz schon ausrichten? Eine Menge! Davon sind die Deutschen überzeugt. 83 Prozent Sagen: „Umweltschutz ist wichtig, und mein Verhalten kann dafür etwas bewirken.“ Nur 16 Prozent meinen, der Schutz der Natur ist zwar wichtig, jedoch bedeutet ihr Beitrag als Einzelperson kaum etwas. „Es ist erfreulich, dass der überwiegende Teil der Bevölkerung erkannt hat, wie wichtig der Umweltschutz ist, und vor allem, dass wir alle etwas dazu beitragen können“, sagt Katrin Riegger vom Bund für Umwelt und Naturschutz. „Tatsächlich gibt es sehr viele Möglichkeiten, mit nur kleinen Verhaltensänderungen etwas für den Umweltschutz zu tun.“

IV. Auch wenn man verschiedener Meinung sein kann, ob der bis in den Juni eingelagerte heimische Apfel oder doch die Frucht aus dem Ausland die bessere Ökobilanz aufweist – Umweltschutz ist einfach. Das sagen fast 90 Prozent der deutschen Bevölkerung.

V. 12 Prozent aber meinen, umweltfreundlich zu sein, ist schwierig. Die Hälfte dieser Gruppe sagt: „Mir fehlt das Geld für umweltfreundliches Verhalten.“ Besonders häufig nennen Befragte mit wenig Geld dieses Argument. „Auf den ersten Blickerscheint es oft teurer, sich für umweltfreundlichere Produkte zu entscheiden“, kommentiert Katrin Riegger. „Vor allem innovative Haushaltsgeräte oder energiesparende Lampen kosten meist mehr als Geräte und Glühlampen, die viel Strom fressen. Aber der zweite Blick offenbart: Die Investitionen zahlen sich aus. Denn wer Strom spart, der spart auch sein Geld.“

VI. Was ist die richtige Okopolitik wert, wenn nur ein Land sie betreibt? Doch der Blick über die Grenzen zeigt, ... auch andere Europäer finden: Umweltschutz ist gar nicht so kompliziert. So denken über 90 Prozent der Franzosen. Auch drei Viertel der Tschechen sagen: Umweltschutz ist einfach.

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Auch andere Europäer finden, dass...

1) sie genug Geld für das umweltfreundliche Verhalten haben.
2) es ziemlich einfach ist, für die Umwelt zu sorgen.
3) die Franzosen und die Italiener nicht so umweltbewusst sind wie die anderen Nationen.
4) alte Glühbirnen ihnen noch lange dienen werden.
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Tibet – Unruhen und Proteste gegen China

I. März 2008: Die Menschen in Tibet protestieren gegen die Herrschaft von China in ihrem Land. Sie demonstrieren, tibetische Mönche treten in den Hungerstreik und es gibt schwere Unruhen. Die chinesischen Soldaten schlagen die Demonstrationen mit Gewalt nieder. Es gibt auch viele Tote. Wie schlimm die Unruhen wirklich sind, weiß man bei uns aber nicht so genau, denn China hat ausländische Journalisten aus dem Land geschickt.

II. China herrscht in Tibet schon seit mehr als fünfzig Jahren und es gab dagegen immer wieder Proteste. 2008 fanden in China die Olympischen Sommerspiele statt – und bei Olympischen Spielen sollte eigentlich Frieden herrschen: der Olympische Frieden! Deswegen haben Menschen auf der ganzen Welt am 31. März 2008 für die Freiheit Tibets und gegen die Herrschaft von China demonstriert.

III. Tibet ist ein Hochland im Himalaya-Gebirge in Zentralasien. Tibet ist die höchstgelegene Region der Welt und wird auch „Dach der Welt“ genannt. Vor über fünfzig Jahren sind chinesische Soldaten in Tibet einmarschiert, haben das Land besetzt und einen Teil Chinas daraus gemacht. Seit dieser Zeit bestimmt die chinesische Regierung darüber, was in Tibet passiert. Die Tibeter selbst werden unterdrückt und können in ihrem Land nicht freientscheiden.

IV. Die Chinesen behaupten, Tibet gehört schon seit mehr als 700 Jahren zu China! Sie versuchen, das auch mit alten Karten zu belegen. China ist vor allem deswegen so sehr an Tibet interessiert, weil es dort sehr viele wertvolle Rohstoffe gibt, vor allem Salz, Kupfer, Uran und Gold. Derzeit ist Tibet die ärmste Provinz Chinas.

V. Auch im Rest der Welt ist man sich über die Stellung von Tibet nicht einig. Viele Länder sehen es nicht als unabhängig an, sondern als chinesisches Herrschaftsgebiet. Auch in Deutschland gilt Tibet als Teil des chinesischen Staates. Allerdings sagen die deutschen Politiker, dass Tibet die Fragen von Kultur und Religion selbständig entscheiden soll. Aber natürlich sind sich alle Länder einig, dass die Gewalt von China gegenüber den Tibetern aufhören muss!

VI. China verhält sich Tibet gegenüber nicht friedlich! Deswegen wünschten sich viele Menschen auf der Welt, dass die einzelnen Länder ihre Teilnahme an den Spielen 2008 in China absagten. Sie wollten den olympischen Fackellauf behindern und damit auf die Lage Tibets aufmerksam machen. Andere Länder sagten, ... der Konflikt in Tibet lieber auf politischem Weg gelöst werden sollte. Denn schon 1980 wurden Olympische Spiele – damals in Moskau – boykottiert, aber das war nur wenig erfolgreich.

Вы­бе­ри­те союз, ко­то­рый не­об­хо­дим для со­еди­не­ния вы­де­лен­ных в VI аб­за­це ча­стей пред­ло­же­ния.

1) trotzdem
2) dass
3) obwohl
4) deshalb
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Aus Freude am Lernen

I. Bei Vorträgen mache ich manchmal einen Test. Ich stelle dem Publikum drei vermeintlich einfache Fragen:

a.  Wie groß muss ein Spiegel sein, um sich ganz darin sehen zu können?

b.  Warum ist es im Sommer warm und im Winter kalt?

c.  Woher stammt das Holz der Bäume?

II. Oft bitte ich die Gäste, ihre Antworten auf Zetteln zu notieren, die anschließend eingesammelt werden. Die Stimmung im Saal ist dann gespannt und erinnert viele an die eigene Schulzeit. Die Angst vor dem Versagen, die Benotung und die Hilflosigkeit des Unwissens belegen, ... unser Schulsystem wohl viele Defizite aufweist. Wenn ich danach demonstrativ die Zettel entsorge, macht sich im Saal Erleichterung breit. Nein, niemand muss heute Abend nachsitzen!

III. Vermutlich haben auch Sie jahrelang die Schulbank gedrückt, vielleicht sogar studiert. Doch was ist davon „hängen geblieben“? Könnten Sie die genannten Fragen beantworten? Wissen Sie noch, wann der Dreißigjährige Krieg endete? Erinnern Sie sich noch an die binomischen Formeln oder an die unregelmäßigen französischen Verben?

IV. Trotz unzähliger Unterrichtsstunden in Physik, Biologie oder Geschichte verbleiben gerade mal eine Handvoll Erinnerungen, und selbst mit elementaren Sachverhalten sind wir überfordert. Dabei ist die Schulzeit eine gewaltige Zeitinvestition. Doch sie versagt vielfach, wenn es darum geht, Gelerntes mit der eigenen Lebenswirklichkeit zu verknüpfen. So büffeln Generationen von Schülern für die nächste Klausur und vergessen danach, worum es ging.

V. Meines Erachtens liegt die Ursache in einem falschen Selbstverständnis. Noch immer ist unser Schulsystem zu sehr auf Leistung getrimmt: Die gute Note ist entscheidend, der gute Abschluss steht im Vordergrund, nicht jedoch die Beziehung zum Gelernten, etwa die Erfahrung, wie praktisch Mathematik im Alltag sein kann. Hier wäre ein Umdenken nötig: Die Lernorientierung sollte im Mittelpunkt stehen.

VI. Junge Menschen besitzen nämlich eine bemerkenswerte Neugier und teilen eine intensive Freude am Lernen. Man muss sie nur dafür öffnen. Wer diese verborgene Kraft nutzt, wird mit einer ungewohnten Aufmerksamkeit belohnt. Aus dem oft stumpfsinnigen Büffeln wird ein ehrlicher Lernprozess, getrieben vom eigenen Interesse der Schüler. Inzwischen setzen sich viele engagierte Lehrer für ein solches Umdenken ein, denn die veränderte Lernhaltung wirkt sich auch spürbar auf das gegenseitige Miteinander aus. Schüler beteiligen sich rege, überhören schon mal den Pausengong, und es gibt weniger Autoritätsprobleme.

Вы­бе­ри­те союз, ко­то­рый не­об­хо­дим для со­еди­не­ния вы­де­лен­ных в тек­сте ча­стей пред­ло­же­ния в аб­за­це II.

1) als
2) was
3) wenn
4) dass
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Aus Freude am Lernen

I. Bei Vorträgen mache ich manchmal einen Test. Ich stelle dem Publikum drei vermeintlich einfache Fragen:

a.  Wie groß muss ein Spiegel sein, um sich ganz darin sehen zu können?

b.  Warum ist es im Sommer warm und im Winter kalt?

c.  Woher stammt das Holz der Bäume?

II. Oft bitte ich die Gäste, ihre Antworten auf Zetteln zu notieren, die anschließend eingesammelt werden. Die Stimmung im Saal ist dann gespannt und erinnert viele an die eigene Schulzeit. Die Angst vor dem Versagen, die Benotung und die Hilflosigkeit des Unwissens belegen, ... unser Schulsystem wohl viele Defizite aufweist. Wenn ich danach demonstrativ die Zettel entsorge, macht sich im Saal Erleichterung breit. Nein, niemand muss heute Abend nachsitzen!

III. Vermutlich haben auch Sie jahrelang die Schulbank gedrückt, vielleicht sogar studiert. Doch was ist davon „hängen geblieben“? Könnten Sie die genannten Fragen beantworten? Wissen Sie noch, wann der Dreißigjährige Krieg endete? Erinnern Sie sich noch an die binomischen Formeln oder an die unregelmäßigen französischen Verben?

IV. Trotz unzähliger Unterrichtsstunden in Physik, Biologie oder Geschichte verbleiben gerade mal eine Handvoll Erinnerungen, und selbst mit elementaren Sachverhalten sind wir überfordert. Dabei ist die Schulzeit eine gewaltige Zeitinvestition. Doch sie versagt vielfach, wenn es darum geht, Gelerntes mit der eigenen Lebenswirklichkeit zu verknüpfen. So büffeln Generationen von Schülern für die nächste Klausur und vergessen danach, worum es ging.

V. Meines Erachtens liegt die Ursache in einem falschen Selbstverständnis. Noch immer ist unser Schulsystem zu sehr auf Leistung getrimmt: Die gute Note ist entscheidend, der gute Abschluss steht im Vordergrund, nicht jedoch die Beziehung zum Gelernten, etwa die Erfahrung, wie praktisch Mathematik im Alltag sein kann. Hier wäre ein Umdenken nötig: Die Lernorientierung sollte im Mittelpunkt stehen.

VI. Junge Menschen besitzen nämlich eine bemerkenswerte Neugier und teilen eine intensive Freude am Lernen. Man muss sie nur dafür öffnen. Wer diese verborgene Kraft nutzt, wird mit einer ungewohnten Aufmerksamkeit belohnt. Aus dem oft stumpfsinnigen Büffeln wird ein ehrlicher Lernprozess, getrieben vom eigenen Interesse der Schüler. Inzwischen setzen sich viele engagierte Lehrer für ein solches Umdenken ein, denn die veränderte Lernhaltung wirkt sich auch spürbar auf das gegenseitige Miteinander aus. Schüler beteiligen sich rege, überhören schon mal den Pausengong, und es gibt weniger Autoritätsprobleme.

К ка­ко­му слову (сло­вам) в аб­за­це VI от­но­сит­ся вы­де­лен­ное ме­сто­имен­ное на­ре­чие dafür?

1) Schulsystem
2) Freude am Lernen
3) Büffeln
4) Aufmerksamkeit
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1.  Rosa Luxemburg engagierte sich bereits im Gymnasium in der polnischen Linkspartei „Proletariat“. Als ihr deswegen Gefängnis drohte, floh sie direkt nach dem Abitur in die Schweiz, wo sie studierte und promovierte. Dann kam sie nach Berlin und trat in die SPD ein. Sie veröffentlichte Artikel und Bücher, kritisierte scharf den Reformkurs der SPD. Gemeinsam mit Karl Liebknecht gründete sie den Spartakusbund.

2.  Karl Marx arbeitete als politischer Journalist in Köln, Paris und Brüssel. 1849 musste er nach London übersiedeln. Dort lebte er mit seiner Frau und drei Töchtern unter schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen im Exil. Mit dem Alter litt Marx zunehmend unter Gesundheitsproblemen, arbeitete aber bis zu seinem Tod weiter an seinem Werk, vor allem dem „Kapital“, das F. Engels erst nach seinem Tod herausgeben konnte.

3.  Carl von Ossietzky ist Publizist und Friedensnobelpreisträger. Nach der Schule arbeitete er zuerst als Sekretär in der Justizverwaltung, lebte aber vor allem für die Literatur. Er schrieb für verschiedene Zeitschriften, zunehmend über politische Themen. Die Erfahrung des Krieges machte ihn zum überzeugten Pazifisten. Er leistete beispielhaften Widerstand gegen den Terror der Nationalsozialisten.

Про­чи­тай­те тек­сты 1—3. Вы­бе­ри­те со­от­вет­ству­ю­щий номер тек­ста, от­ве­ча­ю­ще­го на во­прос.

 

Wer war ein überzeugter Friedensanhänger?

1) 1
2) 2
3) 3
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Tauschen statt Kaufen

I. Knapp bei Kasse? Werden Sie Mitglied in einem Tauschring und erfüllen Sie sich Ihre Wünsche! Die Spillmaschine ist kaputt, ... der Handwerker erscheint erst in drei Tagen und will allein für Anfahrt und Begutachten des Schadens mindestens 50 Euro. Immer mehr Leute helfen sich in solchen Situationen aus der Patsche, indem sie tauschen. Sie tauschen ihre Talente gegen die Talente anderer. Zum Beispielper Anzeige: Tausche Spülmaschinenreparatur gegen Englischunterricht. Doch ob sich da ein passendes Paar findet? Viel professioneller arbeiten Tauschringe, von denen es mittlerweile etwa zweihundert in Deutschland gibt. Sie sind eine Art Nachbarschaftshilfe, oft stadtteil- oder gemeindebezogen, und hier wird getauscht, was das Zeug hält.

II. Im" Tausch-Rausch" sind die etwa 350 Mitglieder des Berlin-Kreuzherger Tauschrings. Ihre monatlich erscheinende Zeitung "Straßenkreuzer" liest sich wie ein.Bestellkatalog mit Anzeigen  — nur viel spaßiger und origineller. Hier wird alles Mögliche geboten: von Englischunterricht und Kochkursen über Hilfe bei Renovierungsarbeiten, CDs und Urlaubsunterkünften bis hin zur Einladung zum indischen Essen. Und hier suchen Leute Hilfe beim Waschbeckeneinbau oder eine neue Wohnung oder ein Schlauchboot.

III. Der Vorteil von Tauschringen ist, dass die Mitglieder nicht direkt miteinander tauschen müssen. Jede erbrachte Leistung wird vom Tauschring auf einem Konto notiert. Dafür kann man von einem anderen Mitglied Ware oder Dienstleistungen bekommen. Eine Stunde Arbeit kostet zwanzig Kreuzer, egal ob Putzen oder Beratung bei der Unternehmensführung. Die Philosophie, die dahinter steht: Jedermanns Arbeit, also Lebenszeit, ist gleich viel wert.

IV. Jutta Gurcke, Mitglied des Tauschrings, bietet vielerlei an: Babysitten, Kuchen backen, Hundeversorgung. Sie kriegt auch viel dafür: Fahrradreparaturen, Wasserkisten in den dritten Stock tragen lassen, sich mit einem Kleinbus aus dem Zentrum abholen lassen oder eine neue Frisur für die Tochter.

V. Allerdings hat sie oft das Gefühl, dass sich Leute auf Kreuzerbasis nicht so viel Mühe geben, wie sie es für Geld tun. Eine Garantie für die vollbrachte Leistung gibt es nicht. Der Tausch bringt aber etwas mit sich, was im normalen Handel schwer zu haben ist: persönliche Beziehungen. Jutta verpasst keine der allmonatlich stattfindenden Tauschbörsen, zu denen immer 50 bis 100 Mitglieder kommen. "Das ist ein ganz nettes Verhältnis. Es ist wie eine große Familie."

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Der Berlin-Kreuzherger Tauschring...

1) bietet nur Englischunterricht und Kochkurse an.
2) hat über 350 Mitglieder.
3) veröffentlicht einmal im Monat eine Zeitung.
4) tritt als Verkäufer auf.
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Mein Deutschland

Junge Menschen leben gern in Deutschland. Hier berichten sie, was sie an Deutschland mögen und warum man in Deutschland eine besondere Lebensqualität hat.

1.  Linus Schindler, 21 Jahre, Stuttgart, Finanzberater: Ich liebe die deutsche Sprache und insbesondere meinen schwäbischen Dialekt. Deutschland hat schöne Landschaften und Städte sowie viel Kultur und Geschichte. Vor allem bietet es Freiheit, Grundrechte und Bildung. So kann man aus seinem Leben vieles machen. Das war nicht immer So. Die Erfahrungen der deutschen Geschichte sind meiner Meinung nach wichtig dafür, wer ich heute bin und in welcher Situation Deutschland heutzutage ist.

2.  Ellen Jungermann, 25 Jahre, Berlin, Hotelkauffrau: Ich lebe gerne in Deutschland, weil es meine Heimat ist. Ich konnte schon mehrere deutsche Städte kennen lernen. Sie sind zwar verschieden, aber überall gibt es die deutsche Verlässlichkeit und Pünktlichkeit. Seit zwei Jahren wohne ich nun in der deutschen Hauptstadt Berlin. Eine großartige Stadt. Zahlreiche Museen lassen nie Langweile aufkommen. Zudem ist in Berlin die Geschichte Deutschlands immer präsent. Wegen der nationalsozialistischen Vergangenheit war es in Deutschland lange Zeit tabu, Stolz auf das eigene Land zu sein. Das hat sich jetzt geändert. Es ist wieder ein richtiges Nationalgefühl entstanden. Unsere Mannschaft spielte bei der Fußballweltmeisterschaft 2014 hervorragend und wir haben den „Eurovision Song Contest 2010“ gewonnen.

3.  Felix Hinkelmann, 25 Jahre, Kiel, Student der Wirtschaftsingenieurwissenschaft: Ich lebe gerne in Deutschland, weil ich hier meine Familie und Freunde habe. Das Leben in Deutschland ist sehr unkompliziert. Und das Leben als Student könnte bis auf das Wetter kaum besser sein. Jedoch ist es gut, beide Seiten, das gute und das schlechte Wetter, zu kennen. In Deutschland ist alles sehr gut organisiert. Manchmal etwas zu gut. Aber die Ordnung macht auch vieles einfacher.

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Wer behauptet, dass alles in Deutschland sehr gut strukturiert ist?

1) 1
2) 2
3) 3
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1.  Rosa Luxemburg engagierte sich bereits im Gymnasium in der polnischen Linkspartei „Proletariat“. Als ihr deswegen Gefängnis drohte, floh sie direkt nach dem Abitur in die Schweiz, wo sie studierte und promovierte. Dann kam sie nach Berlin und trat in die SPD ein. Sie veröffentlichte Artikel und Bücher, kritisierte scharf den Reformkurs der SPD. Gemeinsam mit Karl Liebknecht gründete sie den Spartakusbund.

2.  Karl Marx arbeitete als politischer Journalist in Köln, Paris und Brüssel. 1849 musste er nach London übersiedeln. Dort lebte er mit seiner Frau und drei Töchtern unter schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen im Exil. Mit dem Alter litt Marx zunehmend unter Gesundheitsproblemen, arbeitete aber bis zu seinem Tod weiter an seinem Werk, vor allem dem „Kapital“, das F. Engels erst nach seinem Tod herausgeben konnte.

3.  Carl von Ossietzky ist Publizist und Friedensnobelpreisträger. Nach der Schule arbeitete er zuerst als Sekretär in der Justizverwaltung, lebte aber vor allem für die Literatur. Er schrieb für verschiedene Zeitschriften, zunehmend über politische Themen. Die Erfahrung des Krieges machte ihn zum überzeugten Pazifisten. Er leistete beispielhaften Widerstand gegen den Terror der Nationalsozialisten.

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Wer lebte und arbeitete im Ausland in bitterer Not?

1) 1
2) 2
3) 3
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Пе­ре­ве­ди­те на не­мец­кий язык фраг­мент пред­ло­же­ния, дан­ный в скоб­ках.

 

Das Gewitter gestern Abend machte mich ganz verrückt.  — Ich fürchte mich auch ... (этого).

50.  
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Про­чи­тай­те пред­ло­же­ние. Вы­пи­ши­те из него одно лиш­нее слово.

 

Ich muss über den Plan zuerst mit meinem Kollegen besprechen.

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Leipzig

Leipzig ist eine Stadt der Vielfalt, eine Stadt der Messe, des Buches, der Wissenschaft, der Musik. Leipzig ist mit dem Handel groß (1) ... . Die kaiserlichen Privilegien (2) ... 1497 und 1507 hoben die Leipziger Messen in den Rang von Reichstagsmessen. Heute (3) ... man sagen, dass die Leipziger Messe „Mutter aller Messen“ ist. Der Buchdruck, durch die Messen begünstigt, ist schon seit 1500 (4) ... zu Hause. Leipzig ist auch Sitz weltbekannter (5) ... Seit 1409 hat Leipzig eine Universität. Die Karl-Marx-Universität (6) ... auch als Wahrzeichen der Stadt. Auch (7) ... Hochschulen sind in Leipzig beheimatet. Leipzigs Ruf als Musikstadt begründete der Thomanerchor. Sebastian Bach gründete (8) ... Die Stadt Leipzig ehrt jedes Jahr (9) ... großen Komponisten durch internationale Bach (10) ... . 1843 wurde die Leipziger Musikhochschule ins Leben gerufen. Die Operntraditionen dieser Stadt reichen bis in das Jahr 1693 zurück.

Про­чи­тай­те текст. За­пол­ни­те про­пуск (1). Вы­бе­ри­те под­хо­дя­щее по смыс­лу слово из пред­ло­жен­ных. За­пи­ши­те его в той форме, в ко­то­рой оно долж­но сто­ять в пред­ло­же­нии. Пом­ни­те, что каж­дое слово может быть ис­поль­зо­ва­но толь­ко один раз.

 

Verlag, hier, gelten, zahlreich, können, von, er, dieser, werden, Wettbewerb

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Extremsport heute

Zweieinhalb Sekunden sind kurz, doch für Klaus Dultz lange genug, um ein „tolles Gefühl“ zu haben. Wenn sich der 47-Jährige von einem Felsen in einen Fluss stürzt, dann stockt vielen Zuschauern der Atem. (1) ... selbst bleibt hoch konzentriert und genießt den Moment des Eintauchens ins (2) ... Wasser. Extremsportler Dultz aus Hamburg ist Klippenspringer (пры­гун с утёсов). Er ist einer von nur 300 (3) ... weltweit, die diese Sportart betreiben. Extremsportler brauchen regelmäßiges Training, Willensstärke und Leidensfähigkeit. So übt der zweifache Familienvater Dultz (4) ... eine Stunde in einem Hamburger Schwimmbad. Am Wochenende (5) ... er immer einige Male vom 10-Meter-Turm. Absolute Körperbeherrschung ist (6) ... den Sportler ein Muss. Aus gutem Grund: Beim Sprung aus 20 Metern wirken auf den Körper (7) ... wie bei einem Verkehrsunfall. Mit einer Geschwindigkeit von 80 Kilometern pro Stunde taucht Dultz mit dem Kopf voran ins Wasser ein. Wer seinen Körper nicht im Griff hat, (8) ... sich leicht verletzen. Außer blauen Flecken ist ihm noch nichts (9) ... . Deshalb hat er (10) ... Angst und seine Frau, wie er glaubt, sorgt sich ebenso wenig um ihn.

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Tourismus in Österreich

Österreich ist ein Weltmeister bei den Pro-Kopf-Einnahmen aus dem Tourismus. Ausländische Besucher bringen ein Drittel des Geldes ins Land. (1) ... besuchen hauptsächlich die westlichen Bundesländer und Wien. Ostösterreich ist dagegen ein Feriengebiet (2) ... Inländer. 1999 besuchten ungefähr 18 Millionen ausländische (3) ... Osterreich, und das (4) ... den Hotels 95 Millionen Übernachtungen. Das war ein (5) ... Rekord. (6) ... die Hälfte aller ausländischen Urlauber sind aus der Bundesrepublik Deutschland (7) ... Ihr folgen die Niederlande, Großbritannien, Frankreich, die Schweiz, Italien, Schweden und Dänemark. Die beliebtesten (8) ... in Osterreich sind das Bundesland Tirol und Wien. Der Tourismus (9) ... aber dem Land künftig auch viele Nachteile bringen. Besonders in den Wintersportzentren ist die Landschaft jetzt schon durch den Bau von Skipisten und Liftanlagen stark belastet, so dass (10) ... heute oft gegen einen weiteren Ausbau des Tourismus protestiert.

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Der Roboter — bald ein neues Familienmitglied?

In Japan ist der Roboterhund schon keine Seltenheit mehr. Eltern schenken (1) ... Kindern statt eines lebendigen Haustieres lieber einen Roboterhund, eine Roboterkatze oder ein anderes (2) ... Tier. Es ist wesentlich einfacher, sich eine solche Maschine anzuschaffen. Wenn man keine Lust mehr hat, sich (3) ... das Tier zu kümmern, schaltet man die Maschine aus und man kann sich (4) ... anderen Dingen beschäftigen, z.B. (5) ... neueste Computerspiel ausprobieren.

Da kommt aber die Frage: (6) ... der Roboter wirklich einen Hund, eine Katze oder ein anderes Tier ersetzen? Ein Tier, das immer für (7) ... da ist, seinen eigenen Kopf hat und nicht immer so funktioniert, wie wir wollen? Ist das nicht etwas ganz Besonderes und Einzigartiges?

In der Technik (8) ... die Roboter sehr nützlich. Und ob es im Operationssaal oder in einer Fabrik ist: Roboter sind sehr präzise und können Aufgaben ohne gravierende (9) ... erfüllen. Aber einige Experten sagen: Sie sind darüber sehr besorgt, dass die Roboter mehr und mehr zu unserem Alltag werden. Werden wir Menschen dann auch bald durch die klügsten (10) ... ersetzt?

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Die längsten deutschen Ströme

Die drei längsten und größten Ströme Deutschlands sind die Donau, der Rhein und die Elbe. Sie unterscheiden sich nicht nur durch (1) ... geographische Lage, sondern auch durch ihre wirtschaftliche, kulturelle, historische und ökologische Bedeutung (2) ... Deutschland. Eins haben alle drei (3) ... gemeinsam: Sie sind wichtige Erholungsgebiete für die Menschen.

Der Rhein ist eine der verkehrsreichsten Wasserstraßen der Welt. Er (4) ... als ein wichtiger Transportweg für die deutsche Industrie und den deutschen Handel angesehen werden. Auch als Weinanbaugebiet ist der Fluss bekannt. Den Fluss entlang liegen viele deutsche Großstädte wie Bonn, Köln und Düsseldorf. Aber auch (5) ... Burgen und Schlösser stehen am Rhein. Sie zeigen dessen frühere Bedeutung als Grenzfluss. Trotz der starken Strömung ist der Rhein früher im Winter immer wieder (6) ... . Durch den Klimawandel (7) ... das heute nicht mehr. Im Jahr 1929 war der Rhein das letzte Mal (8) ... vollständig zugefroren. Zu dieser Zeit fanden auf der dicken Eisfläche sogar (9) ... statt. Weil (10) ... damals noch keine Kühlschränke gab, wurde das Eis des Rheins in Kellern gelagert und im Sommer verkauft.

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Regeln gegen Streit und Ärger

Das neue Schuljahr beginnt mit einem Versprechen: Die Schülerinnen und Schüler (1) ... Berliner Werner-Stephan-Gymnasiums unterschreiben einen Vertrag. In diesem Vertrag stehen Regeln (2) ... das tägliche Schulleben.

350 Schülerinnen und Schüler gehen aufs Gymnasium. Sie kommen aus mehr als 20 (3) ... . Einst (4) ... es zwischen ihnen viel Streit und Ärger gegeben. Auf dem Schulhof und im Treppenhaus (5) ... man sich früher. Der Schulvertrag sollte das ändern.

Ganz am Anfang war er voll von Verboten. Jetzt sucht man nach (6) ... Formulierungen. "Ich respektiere (7) ... Mitschüler, egal welcher Nationalität sie sind" oder "Ich fange keinen Streit an", heißt es beispielsweise.

Der letzte Punkt ist sehr wichtig. Streit fängt oft bei kleinen Dingen an. Die Klassen diskutieren den Entwurf des Schulversprechens und können (8) ... noch ändern. Schüler, die sich nicht an die Regeln halten, (9) ... zu einem Gespräch kommen. Erst mit den Klassensprechern, dann mit den Lehrern. Ab und zu gibt es eine Strafe.

Die Versprechen gelten auch für die Zeit (10) ... dein Gymnasium. Doch dort fehlt die Kontrolle.

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Extremsport heute

Zweieinhalb Sekunden sind kurz, doch für Klaus Dultz lange genug, um ein „tolles Gefühl“ zu haben. Wenn sich der 47-Jährige von einem Felsen in einen Fluss stürzt, dann stockt vielen Zuschauern der Atem. (1) ... selbst bleibt hoch konzentriert und genießt den Moment des Eintauchens ins (2) ... Wasser. Extremsportler Dultz aus Hamburg ist Klippenspringer (пры­гун с утёсов). Er ist einer von nur 300 (3) ... weltweit, die diese Sportart betreiben. Extremsportler brauchen regelmäßiges Training, Willensstärke und Leidensfähigkeit. So übt der zweifache Familienvater Dultz (4) ... eine Stunde in einem Hamburger Schwimmbad. Am Wochenende (5) ... er immer einige Male vom 10-Meter-Turm. Absolute Körperbeherrschung ist (6) ... den Sportler ein Muss. Aus gutem Grund: Beim Sprung aus 20 Metern wirken auf den Körper (7) ... wie bei einem Verkehrsunfall. Mit einer Geschwindigkeit von 80 Kilometern pro Stunde taucht Dultz mit dem Kopf voran ins Wasser ein. Wer seinen Körper nicht im Griff hat, (8) ... sich leicht verletzen. Außer blauen Flecken ist ihm noch nichts (9) ... . Deshalb hat er (10) ... Angst und seine Frau, wie er glaubt, sorgt sich ebenso wenig um ihn.

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Die Schweiz

Wir alle kennen die Schweiz als Wintersportparadies. Die Berge der Schweizer Alpen sind die höchsten in Europa und die Berglandschaft ist von einzigartiger Schönheit. Ein Paradies im Sommer wie im Winter, das zum Wandern, Klettern und Skifahren oder zum Erholen und Genießen (1) ... .

Besorgt um die Zukunft ihrer Alpenregionen, erließ die Schweiz (2) ... zahlreiche Umweltschutzgesetze. So versuchte sie z. B. den Schwerverkehr aus (3) ... Alpengebieten zu entfernen und (4) ... mit dem Zug zu transportieren.

Die Schweizer haben (5) ..., dass ihr Wohl vom Zustand der Natur um (6) ... herum abhängt. Sie versuchen auch die Kosten zu reduzieren, die (7) ... der Beseitigung der Schadstoffe aus dem Autoverkehr entstehen. Die Schweiz (8) ... sich ihrer Meinung nach nicht nur auf den (9) ... Transport von Waren konzentrieren. Sie soll auch daran denken, die (10) ... zu erhalten und die Umwelt zu schützen.

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Umweltbewusst leben

Das ökologische Denken findet immer mehr Freunde. Tausende Menschen in allen (1) ... der Welt wollen umweltfreundlich leben. Das heißt, sie wollen die Umwelt schonen und (2) ... Gesundheit stärken. Dazu gehört vieles. Jeder von (3) ... hat ein Recht auf saubere Luft, gutes Wasser, geringe Lärmbelastung, ökologische Nährungsmittel. Nicht alle haben aber die Möglichkeit, das alles zu bekommen. Es (4) ... heute schon in verschiedenen Teilen der Welt große Müllskandale, weil (5) ... Müll Wasser und Boden belastet. Fast alle Eier, die wir in Geschäften kaufen, kommen von Hühnern in Käfigen und sind für unsere Gesundheit nicht besonders gut. Nicht jeder Mensch (6) ... deshalb diese Eier kaufen. Viele Leute kaufen lieber Eier auf dem Markt, wo (7) ... ihre eigenen Produkte anbieten. Ihre Hühner laufen (8) ... in Gärten und auf den Wiesen herum, und ihre Eier enthalten keine Antibiotika. Diese Produkte sind zwar teurer, aber sie sind (9) ... unsere Gesundheit viel besser. Genauso steht es um das Fleisch. Damit die Haustiere schneller wachsen, bekommen sie oft Hormone, die unserer Gesundheit schaden. Deshalb wird die Fleischproduktion durch strenge Gesetze (10) ... .

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Sportschuhe sind „in“

Junge Leute tragen Sportschuhe nicht nur beim Sport, sondern auch in der Schule und in der Freizeit. Es gibt (1) ... in allen Farben und Formen. Wer auch noch die richtige Marke (2) ..., der ist „in“. Doch was ist mit der Gesundheit? Schaden Sportschuhe den (3) ...? Sowohl Orthopäden als auch Mikrobiologen meinen, dass Sportschuhe nicht ungesund sind. Sie müssen aber genau passen und dem Fuß Halt geben. Außerdem dürfen die Schuhe nicht aus Plastik sein, denn sie führen zu Problemen (4) ... der Fußhygiene. Im Plastikschuh gibt es nämlich schnell ein (5) ... Klima. Ebenso schnell gibt es viele (6) ... für Füße. Wenn Jugendliche den ganzen Tag Sportschuhe getragen haben und dann (7) ... sie ausziehen, riechen (8) ... Schuhe oft furchtbar. Dann hilft nur noch ein offenes Fenster. Deshalb (9) ... man nur die Sportschuhe den ganzen Tag tragen, die aus Leder (10) ... werden.

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